SFH-142884  TPPV ist die Plattform für Forschung und Innovation der österreichischen Photovoltaikindustrie,

Der Verein Technologieplattform Photovoltaik Austria wurde im Mai 2008 als gemeinsame Initiative der in Österreich produzierenden Betriebe im Bereich der Photovoltaik sowie den relevanten österreichischen Forschungseinrichtungen gegründet.

Innovation und Forschung für die heimische Photovoltaik Wirtschaft sollen optimiert werden, um eine Vergrößerung der österreichischen Wertschöpfungsanteile am globalen Photovoltaikmarkt zu erreichen.


https://tppv.at

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Foto: Fronius International GmbH MISSION 2030 UND GREEN DEALS INITIATIVE FÜR EINEN UMSETZUNGSORIENTIERTEN UND NACHHALTIGEN MASTERPLAN FÜR PHOTOVOLTAIK HUNG IN ÖSTERREICH ZUR ERREICHUNG DER KLIMAZIELE DER„MISSION2030" UND DES„GREEN DEALS" Für die Erreichung des von Österreich gesteckten Ziels den nationalen Gesamtstromverbrauch zu 100% (national, bilanziell) aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, bedarf es einer Steigerung der Installation von Photovoltaik auf 11TWh Jahresproduktion. Damit kann PV-Strom als eine zentrale Säule der zukünftigen Energieversorgung etabliert werden. Eine Maßnahme hierzu ist z.B. das 1 Mio.-Dächer Programm. Um den Umbau unseres Energiesystems hin zu erneuerbarer Energie mit einem gesteigerten Mehrwert für Österreich zu bewerkstelligen, ist im Zuge des Marktausbaus auch die heimische Wertschöpfung, das Angebot von Technologielösungen hoher Akzeptanz, sowie die T Anzahl der Installationen von Photovoltaik erhöht werden, sondern in gleichem Maße die marktorientierte und vorgelagerte Forschung. Es bedarf dazu der bislang größten Forschungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsinitiative für Photovoltaik in Österreich, welche die zentralen strategischen Ansätze (1), sofortiges Anheben des PV-Zubaus und (2) massive Investitionen in Forschung und Innovation kombiniert und die nachstehenden, notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele sicherstellt. DRINGENDER UND ERHÖHTER FORSCHUNGSBEDARF IN DEN WICHTIGSTEN MARKTSEGMENTEN BEINHALTET: Bauwerkintegration (Integrationslösungen in Gebäude, Mehrfamilienhäuser und Energiegemeinschaften): Produkte für Aktivhäuser in Neubau und Renovierung; Integrationslösungen für verschiedene Bauwerktypen; Optimierung des Ertrags; Standardisierung und Sicherheit; Lösungen für Mehrparteienhäuser und Energiegemeinschaften, lokale Energienetze und Strommarkt Industriegebäude (Hallendächer, Gewerbebetriebe, Industriefassaden): Kostensenkung; Kopplung PV-Strom: Produktion, Wärme/Kälte, Speicherung und Strommarkt; Power-2-X; Eigenverbrauchssteigerung; Sanierung und Neubau mit Photovoltaik; Standortsicherung durch Energieversorgung Die Bundesregierung bekennt sich im beschlossenen Regierungsprogramm dazu, den Klimaschutz konsequent voranzutreiben, den Ausbau der erneuerbaren Energien und den damit verbundenen Infrastrukturaufbau zu forcieren, […]. Wesentlich ist […] für Infrastrukturausbau, Energieversorgungssicherheit, Marktmodelle, Innovation sowie Forschung und Entwicklung. (Quelle; Klima- und Energiestrategie, BMK, 2020) Die Strategie ist darauf ausgerichtet, die Nachhaltigkeitsziele bis 2030 in den mit den Zielen der Europäischen Union zu erreichen. […] Forschung & Entwicklung komplettieren das Zielsystem der Strategie, […]. (Quelle: Integrierter nationaler Energie- und Klimaplan für Österreich, BMLRT, 2019 ZIELE 1. Erhöhung der Innovationskraft, Steigerung der Marktreife neuer, innovativer Technologien sowie der Wettbewerbsfähigkeit heimischer Firmen, durch Anheben der Förderkontingente für Photovoltaik. 2. S Systemlösungen bei Verbindung mit Verbrauchern, oder Energiesystemlösungen und Entwicklung von geeigneten Geschäftsmodellen zur Anhebung der Wertschöpfung aus dem Photovoltaikbetrieb. MASSNAHMEN 1. Die Gestaltung, Planung und Durchführung einer ehrgeizigen und von zentraler StelForschungs-Initiativen, aber auch Basisprogramme des FFG, Programme von aws und relevante Instrumente des Klima- und Energiefond gebündelt sind. Diese Initiative soll sich ausschließlich auf die Umsetzung von Technologie- und systemorientierten Projekten im Umfeld der Photovoltaik in Österreich konzentrieren. 2. Die Weiterentwicklung und N - nahmen und Umsetzungsscreening für (neue) Innovationsfelder im Bereich PhotovolÜbernahme von österreichischen Lösungen in das Portfolio der Einkaufsdienstleistungen der IÖB-Innovationsplattform notwendig. FORSCHUNGSMITTEL Daher ist es notwendig, eine Steigerung der Forschungs- und Entwicklungsmittel für die Photovoltaik-Technologie auf mindestens 40 Mio. EUR bis 60 Mio. EUR pro Jahr umzusetzen. Damit werden die innovativen Lösungen in Zusammenarbeit mit heimischen Herstellern ermöglicht, die das Ziel einer Verzehnfachung des PV-Zubaus mit großer österreichischer Wertschöpfung unterstützen. Mobilität (Lärmschutz, Bahntrassen, S Übergration in Fahrzeuge; Erhöhte SicherheitsanforderunTechnologien Landwirtschaft (Agrar-Photovoltaik und schwimmende Photovoltaik): Digitalisierung in der Landwirtschaft; Einsatz auf und über A Agrar-PV und Floating PV); Power-2-X; Rentabilität in der Landwirtschaft und neue Marktpotentiale durch PV. KONTAKT: Österr. Technologieplattform Photovoltaik Mariahilferstrasse 37–39 A-1060 Wien Mail: info@tppv.at VORSTAND: Dipl. Ing. Hubert Fechner | Obmann Dr. Gabriele Eder | OFI; Schriftführerin Dr. Peter Winkelmayer | FEEI; Kassier Die Photovoltaik-Forschung blickt in Österreich auf hervorragende Projekte exzellenter Forschung zurück. Die richtigen Maßnahmen erlauben, diese Erfolgsgeschichte weiter auszubauen: › Die Photovoltaik-Forschung ist in 2 Ebenen zu strukturieren: (1) eine umsetzungsorientierte Ebene mit einem Schwergewicht an Forschungsaktivitäten im Bereich TRL 6-9 und (2) eine zweite Ebene im Bereich TRL 2-5, um kommende Technologielösungen zu ermöglichen. › Die Forschung soll sich an Stärken Österreichs, notwendigen Marktsegmenten und absolut notwendigen Neuentwicklungen orientieren. › Zum bestehenden Forschungsprogramm wird dringend notwendig sein, einen - den und integrierten Forschungsagenda hin zu formulieren. Das Aussehen und Durchführen einessolchen Programms mussin kurzer Zeit unter Einbeziehung der Branche und Forschungslandschaft entwickelt werden. › Es muss nicht nur die Anzahl der Installationen von Photovoltaik erhöht werden, sondern in gleichem Maße die marktorientierte und vorgelagerte Forschung und damit die S Arbeitsplätzen.

KONTAKT: Österr. Technologieplattform Photovoltaik Mariahilferstrasse 37–39 A-1060 Wien Mail: info@tppv.at VORSTAND: Dipl. Ing. Hubert Fechner | Obmann Dr. Gabriele Eder | OFI; Schriftführerin Dr. Peter Winkelmayer | FEEI; Kassier
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