SFH-142228 Donauufer-Autobahn: 80 Millionen für Ausbau auf drei Spuren von Kevin Kada 10.04.2019, 05:00 ...
Zwischen Stockerau Nord und Ost soll die staugeplagte Donauufer-Autobahn ausgebaut und Pendler entlastet werden.
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Wochentags ist der Knoten » Stockerau (Bezirk Korneuburg) auf der A22 Donauufer-Autobahn für Pendler ein regelrechtes Nadelöhr. Der Grund: Durch die Auffahrt der Tullner Schnellstraße S5 sowie der Horner Bundesstraße B4 und dem Wechsel von Weinviertler Schnellstraße S3 zur Autobahn A22 treffen hier gleich mehrere Pendlerströme an einem zweispurigen Autobahnabschnitt zusammen.
Bereits vor gut zehn Jahren haben die Planungen für einen Ausbau dieses Teilabschnittes zwischen Stockerau Nord und Ost begonnen. „Doch durch die Wirtschaftskrise wurde der Plan auf Eis gelegt. Jetzt haben wir wieder mit der Planung begonnen", erklärt Asfinag-Sprecherin » Alexandra Vucsina-Valla. Im Jahr 2016 sprach der damalige Landeshauptmann Erwin Pröll dann bereits von dem Ausbau des Knoten Stockeraus. Damals wurden 60 Millionen Euro veranschlagt.
UVP-Verfahren nötig?
Für mittlerweile rund 80 Millionen Euro soll nun ab 2020 tatsächlich für zwei Jahre gebaut werden. Neben dem dreispurigen Ausbau wird auch die Auffahrt von der S5 zur » Autobahn auf zwei Spuren erweitert. Zudem wird der Abschnitt der S3 vor der A22 saniert.
Aktuell befindet sich der Ausbauplan im UVP-Feststellungsverfahren. Laut Asfinag soll es bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Erst dann ist klar, ob ein UVP-Verfahren notwendig ist, oder nicht. Hier tritt auch die designierte Stockerauer Bürgermeisterin » Andrea Völkl (ÖVP) auf den Plan.
Andrea Völkl (ÖVP), designierte Bürgermeisterin von Stockerau © Bild: Kevin Kada » »
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