SFH-0013 ... und so lernten sich die Initiatoren kennen. Anmerkung Dr. Lederbauer vom 3.12.2009

Zwei durch Disziplinarverfahren  von ihrem Dienstposten gewaltsam "entfernte" Beamte kämpfen um Gerechtigkeit, Rehabilitierung und angemessene Entschädigung

Wie es im Leben der Zufall so haben wollte, haben sich die beiden Initiatoren der Internetplattform SO-FOR-HUMANITY ganz zufällig kennengelernt. 

Dr. Lederbauer kaufte sich am 28.10.2004 zufällig den KURIER und las darin den Bericht von Peter Pisa "UNO verurteilt, was in Saalfelden geschah", der über den Fall Dr. Perterer österreichweit informierte. Wenige Tage später trafen sich Dr. Perterer und Dr. Lederbauer in der Autobahnraststätte Linz.

Es entwickelte sich ein intensives Gespräch. Vor allem wurden erschreckend viele Gemeinsamkeiten über Anlass und Ablauf von Disziplinarverfahren festgestellt. Einer ersten Begegnung folgten bald noch weitere und so wurde Anfang 2005 der Beschluß gefaßt, eine Internetplattform zu gründen, die sich dafür einsetzt, dass auch Beamte in Disziplinarangelegenheiten ein Recht auf ein faires Verfahren haben.

Die beiden Initiatoren sind durchaus keine Querulanten und Streithansl wie es zunächst den Anschein haben mag, sondern möchten den vielen anderen - die vielleicht nicht die gleiche Kraft und Ausdauer haben - helfen, dass ihnen ein ähnliches Schicksal erspart bleibt. Ziel ist auch die völlige Rehablitierung in der Öffentlichkeit und eine angemessene Entschädigung für das im Disziplinarverfahren erlittene Unrecht.

Anmerkung Dr. Lederbauer vom 3.12.2009

Fast fünf Jahre später stellt sich heraus, dass der Umfang dieser website drastisch gewachsen ist.

Es werden  mehrere weitere Fälle dargestellt.

Der Aufbau der Rubriken und Subrubriken wurde verfeinert, sodass trotz des beträchtlichen Umfangs dieser website ein rascher Überblick gewahrt bleibt.

Im Laufe der Jahre wurde die Problematik der "Durchsetzung von internationalen Verträgen", insbesondere des "Internationalen Pakts für bürgerliche und politische Rechte" sowie die "UN Kinderrechtekonvention " tiefgehend beleuchtet.

Nach umfangreichen Recherchen, dem Vorliegen von zahlreichen Expertenmeinungen, mehreren Entscheidungen der Exekutive und der Analyse von Höchstgerichtsurteilen wird immer klarer, dass auch internationale Verträge in Österreich durchzusetzen sind. Da dies nicht geschehen ist besteht ein eindeutiger Fall von "legislativem Unrecht", worüber der Verfassungsgerichtshof zu entscheiden haben wird.

In jüngster Zeit ( November 2009 ) bekommt die Angelegenheit eine politische Dramatik und Dynamik ohnegleichen. In der Öffentlichkeit und im Parlament wird über die UN Kinderrechtskonvention diskutiert - ein idealer Anlass, die Thematik "Durchsetzung von internationalen Verträgen" -siehe oben- auf die politische Bühne in Österreich, Europa und weltweit zu bringen.

Man darf auf die weiteren Entwicklungen gespannt sein.

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