Wurde mittlerweile als Sektionschef suspendiert: Christian Pilnacek.
Der ehemalige OLG-Senatspräsident und Bundesgewerkschaftsvorsitzende Schröder ist seit 2013 Präsident des OLG Innsbruck
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Das System Pilnacek ist sicher nicht das einzige "System" dass es in den Ministerien oder sonstigen Verwaltungsbehörden gibt.
Schwarz und Rot haben über Jahrzehnte nur ihre Parteibuchbesitzer in den Ministerien geparkt (manchmal im Proporz und manchmal nicht) und denen war die Loyalität gegenüber der Partei IMMER wichtiger als gegenüber dem Staat dem sie als Beamte dienen. Wer nicht im Sinne der Partei handelt wird kann jede Karriere vergessen (Siehe als Beispiel wie der Darabos den Entacher entmachtet hat).
Wenn jetzt alle Politikexperten auf einmal so überrascht tuen ist ja auch nur heuchlerisch... Die wissen dass das Spiel ist genau so wie jeder der länge in Österreich lebt.
Dramatisieren ist halt auch etwas was man gerne beim Gegner macht. Das was die ÖVP "gerade" (Pilnacek ist älter als die Kurz-Ära) macht ist Part of the Game seit Jahrzehnten.
Überraschung wäre es keine mehr, würde auch noch Pilnacek mit einem grinsenden Ainedter oder Rosam an der Seite für Exklusiv-Schlagzeilen im Kurier sorgen, die ihn als weitere Insider-Verstärkung für von Korruptionsermittlern bedrängte türkise Polit- und sonstige Promis ausweisen.
So wie Sebastian Kurz nur ein politisches Symptom des ÖVP-Systems ist, so erweist sich auch Pilnacek als Phänomen eines Beamtenapparates, den sich die ÖVP erzogen hat. Politiker kommen und gehen, Beamte entziehen sich der Öffentlichkeit und werkeln im Hintergrund für die ÖVP weiter.
nein, das ist nicht überall so. in den zivilisierten ländern der welt müssen sich richter alle paar jahren neu für den posten bewerben. wenn sie einen guten job machen haben sie nichts zu befürchten und werden in der regel verlängert. das problem hast du wenn sie ihren norden verloren haben und nicht mehr korrekt richten, wohin mit ihnen?! das BMJ ist voll von solchen gestalten die man nicht kündigen kann, also landen sie dort und verrichten sinnlose tätigkeiten. eine richterin die früher im 23.Bzk war ist jetzt für glühbirnen und klopapierrollen zählen zuständig, hauptsache sie darf nicht mehr richten und kommt menschen nicht näher. ein anderer ist immer im dauerkrankenstand, war früher im Landl. same shit. untragbar. wohin mit ihm?
Klaus Schröder bescheinigt Österreich ein "Korruptionsproblem. Wir stufen Österreich wie eine afrikanische Republik - sowie Regimes und Autokratien, etc. ein. Alle tun so als ob es keine Korruption in Österreich gäbe und sie besser wären. Verlogen!
...wie fühlt man sich, so in die Geschichte des Staates Österreich einzugehen? War es das wert... sprichwörtlich die Seele verkauft zu haben? Irgendwann werden Sie mal ein echt aufrichtiger Kerl gewesen sein... nun verlottert für die Hure der Reichen zu dienen..... Sie tun mir leid & ich hoffe, nie wieder von Ihnen zu hören...
Was wollen die da alle verhandeln. Sollte die Gesetzeslage nicht bekannt sein, wer diese Sektunionschefs in allen Ministerien sind? . Ist schon vergessen, wie mancher Sektionschef ihre Minister auflaufen haben lassen? Zadic ist genau so aufgelaufen. Minister haben keinen tatsächlichen Zugriff auf Sektionschef. Pilnacek wird wie ein Bumerang zurückkommen. . Warum kommen diese wieder zurück. Sie erinnern sich, Darabos/Entacher? Es sind einige in den letzten Jahren gewesen, die ihre Minister mehrmals überlebt haben. Warum? Ein Sektionschef ist Bürokratie pur. "Pragmatisiert, unkündbar und unversetzbar." Ohne Gerichtsurteil keine Chancen (siehe Gesetz). Daran kann auch der RH nichts ändern. Kaum die Disziplinarkommission.
Erschütternd. Was Sie hier schreiben. Schreiben Sie nicht nach dem Stegreif oder nach was auch immer.
Lesen Sie im Beamtengesetz und seinen Nebengesetzen. Und lesen Sie das Disziplinarrecht für Beamte. Versetzungen von Beamten ist nur mit ihrer Zustimmung möglich und müssen eine Gleichwertigkeit besitzen. Sie können auch keinen pramatisierten Schuldirektor aus seinem Bereich versetzen. Sorry, uniformiert und unwissend.
Zadic musste Pilnacek einen gleichwertigen Posten bzw. Tätigkeit anbieten, die er nur unter (siehe Aussage Pilnacek) Vorbehalt angenommen hat. Daher musste sie gegen den Spruch der Disziplinarkommission einen Einspruch einlegen. Um Pilnacek zu verhindern. Wenn das Gerichtsverfahren kein Urteil von 12 Monaten einbringt, kommt er auf den alten Posten zurück.